Ausschreibung des Katholischen Medienpreises 2021

Möchten Sie sich für den Preis bewerben? Sie können einen journalistischen oder publizistischen Beitrag aus Fernsehen, Radio, Printmedien oder Internet einreichen ‑ jedoch keine wissenschaftliche Arbeit oder theologische Abhandlung oder Verkündigungssendung. Die Arbeit soll zwischen Ostern 2020 und Ostern 2021 in einem journalistischen oder publizistischen Kommunikationsmittel veröffentlicht sein und einen Bezug zur Schweiz aufweisen (zum Beispiel durch Autor, Publikationsort, Thema oder anderes).

Die Medien in ihren verschiedensten Formen sind für den Verkündigungsauftrag der Kirche von entscheidender Bedeutung. Sie fordern in ihrer Funktion als kritisches Korrektiv heraus, sie dienen als Instrument des Austauschs von Ideen und Idealen und sie prägen für die Menschen heute in entscheidender Weise die Art und Weise, wie sie die Kirche und ihre Botschaft wahrnehmen.

Als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung verantwortungsvoller Medien‑ und Publikationsarbeit schreiben die Schweizer Bischöfe jährlich den Katholischen Medienpreis aus. Sie möchten damit Werke und Initiativen auszeichnen, welche der Botschaft des Evangeliums ausserhalb der kircheneigenen Medien Ausdruck verleihen.

Wer kann sich bewerben?

Der Preis kann Personen oder Institutionen verliehen werden, professionellen oder nichtprofessionellen Medienschaffenden, für eine einmalige oder langfristige Initiative, die der Bestimmung des Preises entspricht.

Die vorgeschlagenen Werke sollen zwischen Ostern 2020 und Ostern 2021 in einem journalistischen oder publizistischen Kommunikationsmittel veröffentlicht sein und einen Bezug zur Schweiz aufweisen (zum Beispiel durch Autor, Publikationsort, Thema oder anderes). Der Preis ist mit 5‘000 Franken dotiert.

Auch Sie können eine Kandidatur einreichen!

Der Preis wird jährlich verliehen. Die Jury kann ausnahmsweise auf die Verleihung verzichten. Der Preis kann auch unter verschiedene Preisträger aufgeteilt werden. 

Wer entscheidet über die Preisvergabe?

Die vorgeschlagenen Kandidaturen werden von einer Jury beurteilt, welche von der Kommission für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der Schweizer Bischofskonferenz bestimmt wird.

In der Jury sind die drei Sprachregionen und die verschiedenen Medienbereiche vertreten.

Mitglieder der Jury

  • Anita Capaul, Geschäftsführerin Chasa Editura Rumantscha, Präsidentin
  • Medienbischof Alain de Raemy, Weihbischof des Bistums Lausanne, Genf und Freiburg
  • Harry Ziegler, Chefredaktor Zuger Zeitung
  • Bernard Litzler, ehem. Direktor Katholisches Medienzentrum Lausanne
  • Davide Adamoli, Journalist und Archivar, Bistum Lugano
  • Encarnación Berger-Lobato, Leiterin Marketing & Kommunikation Schweizer Bischofskonferenz

Der Preis wird öffentlich und durch ein Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz verliehen.

Wo können Vorschläge eingereicht werden?

Das Vorschlags-Formular finden Sie hier.

Sie können das Formular direkt elektronisch versenden oder einen Ausdruck senden an: 

Schweizer Bischofskonferenz
Sekretariat
Postfach
CH-1701 Freiburg
medien@bischoefe.ch

Einsendeschluss

Einsendeschluss ist der 16. Juli 2021.