Commuiqué 183. Sitzung der DOK

Mitteilung im Anschluss an die DOK Sitzung vom 6.02.2018

Die erste Sitzung der DOK im Jahr fand nur verkürzt in der üblichen Form statt. In diesem ersten Teil wurden diverse Projekte aus dem Netzwerk Katechese besprochen. Die DOK unterstützt die Idee, in der Reihe „Netzwerk Katechese“ Werke zu veröffentlichen, die grundlegende Themen aus dem katechetischen Bereich behandeln und mit dieser Reihe zu einer guten und fundierten Materialsammlung beizutragen.

Nach dem Besuch von Vertretern der Bundesleitung von Jungwacht/ Blauring will die DOK den Austausch weiterführen und fördern. Die DOK sieht in der Präsesaufgabe eine wichtige Funktion, die Jugendarbeit mit der Pfarreiarbeit zu verknüpfen. Daher will die DOK wenn möglich Mitglieder aus den Pfarreiteams zu einem Engagement als Präses ermuntern. Mehrere DOK Mitglieder werden zudem der Einladung von Jungwacht/ Blauring folgen und an der Bundesversammlung vom 27. Oktober 2018 in Solothurn teilnehmen, um den Dialog auch näher an der Basis führen zu können.

Der zweite Teil des Tages war der Zukunft des katholischen Gesangbuches der deutschsprachigen Schweiz (KG) gewidmet. Das KG kann im November dieses Jahres sein 30 jähriges Bestehen feiern. Dies bedeutet aber auch, dass rechtzeitig Schritte zur Überarbeitung/ Neuerung eingeleitet werden müssen. Dieser Teil der Tagung wurde in Zusammenarbeit mit dem Liturgischen Institut und dem KG-Verein vorbereitet. Weitere Gäste und Referenten aus dem Bereich Kirchenmusik, Spiritualität und Katechese nahmen daran teil. Das Hauptreferat hielt Prof. Franz-Karl Prassl (Graz/Rom). Er berichtet darin über seine Arbeit am Entstehen des im deutschsprachigen Raum verwendeten Liederbuches „Gotteslob“ und zeigte Konzept, Stärken und erste Schwächen des neuen Gotteslobes auf.

Der Nachmittag war mit Kurzreferaten zum Thema gestaltet, unterbrochen von einigen beispielhaften Singproben. Dabei wurden Themen wie Ökumene, Katechese oder Tagzeitenliturgie im Vergleich von KG und Gotteslob behandelt. In der kommenden Zeit werden sich Vertreterinnen und Vertreter des KG-Vereins und des Liturgischen Institutes sowie weitere Partner Gedanken zur Planung und zum Konzept eines neuen Gesangbuches machen. Dabei gilt es neben den inhaltlichen auch rechtliche und finanzielle Fragen sowie Organisation und Koordination zu klären.

Die DOK dankt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Studientages für Ihre Mitarbeit und ihr Interesse und ist zuversichtlich, in dieser Zusammenarbeit zu einer guten, für die Zukunft tragfähigen Lösung eines Gesangbuches für die deutschsprachige Schweiz zu gelangen.