Fidei Donum

Die ersten Weltpriester der Schweiz reisten schon lange vor dem Erscheinen der Enzyklika «Fidei Donum» (Papst Pius XII. 1957) nach Lateinamerika und Afrika aus. Die meisten von ihnen kümmerten sich kaum um soziale Versicherungen oder ihre Altersvorsorge. Ihr Motto hiess schlicht und einfach: «Deus providebit»! Mit der Zeit wurde aber immer deutlicher, dass für die Schweizer Weltpriester in Übersee finanzielle Hilfen und geregelte Versicherungen unumgänglich wurden.

1972 war es so weit: Am 23. Mai genehmigte die Schweizer Bischofskonferenz die «Richtlinien der Fidei-Donum-Priester». Im Grundsatz wird festgehalten: «Jede Ortskirche, die wirklich Kirche sein will, lebt, indem sie über sich hinausblickt und für ihren Teil die Communio und die Missio verwirklicht» (SKZ 18-2012).

Die Dienststelle wird durch ein Direktorium aus Vertretern der SBK, der sechs Diözesen, der Missionsorden, der FD-Einsatzleistenden und dem Direktor von missio strategisch geleitet. Das Sekretariat wurde von 1972 bis 2012 von der SMB und danach vom Dominikaner Clau Lombriser geführt. Mit Clau Lombriser wurde die Geschäftsstelle von Immensee nach Freiburg verlegt. 2020 standen 24 Priester, Theologinnen und Theologen mit Fidei Donum im Einsatz.

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CH71 0900 0000 6000 5920 1
FIDEI DONUM (FD)
1700 Fribourg

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