Mgr. Alain de Raemy

Mitglied des Präsidiums

Apostolischer Administrator der Diözese Lugano
Weihbischof von Lausanne, Genf und Freiburg

 

« Apud Dominum misericordia »
« Beim Herrn ist die Huld »
 

 

Alain de Raemy wird am 10. April 1959 in Barcelona geboren, wo ihn seine Schweizer Eltern bis 1974 die obligatorische Schulzeit absolvieren lassen. In der Schweiz durchläuft er das Kollegium des Benediktinerstifts Engelberg, wo er mit der Matura abschliesst. Nach einem Jahr Studium der Rechtswissenschaft (1978-1979) wechselt er zum Studium der Philosophie und Theologie an die Universität Freiburg (Schweiz). Er tritt in das Bistumsseminar von Lausanne, Genf und Freiburg ein. 1986 erhält er das Lizentiat in Theologie der Universität Freiburg. Am 25. Oktober 1986 wird er in Freiburg zum Priester geweiht. Er wird anschliessend Vikar in Yverdon (1986-1988) und Pfarrer „in solidum“ in Lausanne (1988-1993), bis er seine Theologiestudien an der Gregoriana und dem Angelicum in Rom fortsetzt. Nach einer Zwischenstation in der Seelsorge in Morges (1995) kehrt er 1996 nach Freiburg zurück, wo er nacheinander als Pfarrer von Christkönig (1996-2004), Pfarrer und Domherr der Kathedrale St. Nikolaus sowie Moderator (Pfarrer) der Seelsorge-Einheit Unsere Liebe Frau von Freiburg (2004-2006) tätig ist. Am 1. September 2006 wird er Kaplan der Päpstlichen Schweizergarde in Rom. Papst Franziskus ernennt ihn am 1. Dezember 2013 zum Titularbischof von Turris in Mauretania und beruft ihn zum Weihbischof des Bistums Lausanne-Genf-Freiburg. Die Bischofsweihe erfolgt am 11. Januar 2014 in der Kathedrale von Freiburg. Der mehrsprachige Alain de Raemy beherrscht Französisch, Spanisch, Deutsch (auch Schweizerdeutsch), Italienisch und Englisch.

Am 10. Oktober 2022 hat Papst Franziskus Alain de Raemy, Weihbischof der Diözese Lausanne, Genf und Freiburg, zum Apostolischen Administrator der Diözese Lugano ernannt.

 

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