Mgr. Norbert Brunner

 

Emeritierter Bischof von Sitten

 

«Ad serviendam spem nostram»
«Im Dienste unserer Hoffnung»
 

 

Norbert Brunner wurde am 21. Juni 1942 in Naters im Oberwallis geboren. Sein Theologiestudium in Sitten und Innsbruck schloss er 1968 mit dem Lizentiat der Theologie ab. Nach der Priesterweihe am 6. Juli 1968 folgten in Freiburg (Schweiz) weiterführende Studien in Moraltheologie und Kirchenrecht. Nach zwei Jahren als Lehrer und Internats-Präfekt am Kollegium Maria Hilf in Schwyz (1970-1972) wurde Norbert Brunner nach Sitten berufen, wo er die Ämter des Bischöflichen Kanzlers und Gerichtsnotars (1972-1987), des Rektors zu St. Barbara an der Kathedrale Sitten (1972-1987), des Diözesanökonomen (1988-1991) und des Generalvikars des Bischofs von Sitten (1991-1995) ausübte. Zum Domherrn der Kathedrale ernannt wurde er 1988, zum Päpstlichen Ehrenprälaten 1992.

Norbert Brunner wurde 9. Juni 1995 zum Bischof von Sitten geweiht. Er war von 1998 bis 2012 Mitglied des Präsidiums der SBK, davon drei Jahre als Präsident (2010-2012). Seine Amtszeit endete am 28. September 2014.