Weihbischof Josef Stübi - die Hoffnung als Zeichen

Die Schweizer Bischofskonferenz hat ein neues Mitglied. Der Badener Pfarrer Josef Stübi (61) wurde am Sonntag, 26. Februar 2023, in der St. Ursen-Kathedrale in Solothurn zum Weihbischof geweiht.

 

Im vergangenen Dezember hatte Papst Franziskus seine Ernennung zum Weihbischof bestätigt. Bischof Felix Gmür, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, weihte ihn in einer wunderschönen Feier zum Weihbischof, mit der freudigen Aufforderung, „die Hoffnung“ Christi zu leben. Umgeben von seiner Familie, den Vertretern der einzelnen Kantone der Diözese Basel, seinen Bischofskollegen und Abtvätern sowie dem Apostolischen Nuntius, Erzbischof Martin Krebs, bedankte sich der neue Weihbischof für das ihm entgegengebrachte Vertrauen.


Weihbischof Josef Stübi kennt die Diözese Basel sowie die Freuden und Sorgen ihrer Gläubigen und Seelsorger gut. Er wird – in seinem neuen Amt – weiterhin dem Volk Gottes zuhören, die ökumenische Offenheit bewahren und den laufenden synodalen Prozess unterstützen.

Nach der Verlesung der päpstlichen Bulle nahm Weihbischof Stübi seine Verpflichtungen für die Aufgabe auf sich, die er im Namen Christi zu erfüllen hat: das Evangelium verkünden, die Reinheit des Glaubens bewahren, dem Papst, dem Nachfolger Petri, gehorchen und sich um das Volk Gottes und alle Verirrten kümmern.

Am Boden liegend hörte er sich die Litanei der Heiligen an, die als Symbol des Todes und der Hilfsbereitschaft gelten, und erhob sich dann wie erneuert in sein neues Amt. Bischof Felix Gmür nahm anschließend die Salbung vor und überreichte ihm das Buch der Evangelien, den Ring der Treue zur Kirche, die Mitra und schliesslich den Hirtenstab, um das Volk Gottes zum Heil zu führen.

Die Mitglieder der Bischofskonferenz heissen Weihbischof Josef Stübi in ihrer Mitte herzlich willkommen und wünschen ihm Freude und Gelassenheit bei der Ausübung seines bischöflichen Amtes.