Echo aus der Schweiz zum Instrumentum Laboris

Der weltweite Synodale Prozess der katholischen Kirche (2021–2024) tritt im Oktober in die nächste Etappe ein. Nach einem Prozess an der Basis, in Pfarreien, Verbänden, Gruppen und Bistümern entstanden nationale Berichte zur Frage, wie sich die Gläubigen eine synodale Kirche vorstellen, was sie darunter verstehen und was sie erwarten. In der zweiten Phase wurden diese Berichte auf kontinentaler Ebene wiederum in einem synodalen Arbeitsprozess reflektiert. Die kontinentalen Abschlussberichte flossen im Sommer 2023 in ein Arbeitspapier der weltweiten Synode, «Instrumentum Laboris», ein. Dieses Instrumentum Laboris skizziert die synodale Arbeitsweise, wie sie auf den zurückliegenden Etappen des Prozesses gelernt und weiterentwickelt wurde. Im zweiten Teil stellt es wichtige Themenfelder der synodalen Reflexion vor. Das Instrumentum Laboris formuliert jedoch keine Antworten dazu, vielmehr öffnet es die Diskussion durch ein breites Spektrum an Fragen für die weltweite Synodenversammlung im Oktober 2023 in Rom.

Die Pastoralkommission der SBK hat einen Kurzbericht verfasst, welcher das Schweizer Echo zum Instrumentum Laboris widergibt und einmal mehr das Interesse für die Anliegen der Synodalität widerspiegelt. Die im Bericht versammelten Stimmen haben sich bereits auf lokaler, diözesaner, nationaler und kontinentaler Ebene des Synodalen Prozesses engagiert. Ein sehr breiter Konsens in zentralen Fragestellungen wird deutlich. Dabei geht es sowohl um die synodale Entwicklung in der Schweiz wie in der weltweiten katholischen Kirche.

Zum Bericht: „Die Schweiz und die weltweite Synode über Synodalität: Das Schweizer Echo auf das Arbeitspapier zur weltkirchlichen Synodenversammlung“