Kritik an den Änderungen des Asylgesetzes

Die christlichen Kirchen und der Verband Schweizerischer Jüdischer Fürsorgen arbeiten täglich daran, Asylsuchende zu beherbergen, zu begleiten und zu unterstützen. Es handelt sich dabei um einen grosszügigen Dienst, der für den Staat und die Gesellschaft unverzichtbar ist.

Die geplanten Änderungen des Asylgesetzes bezüglich der Sicherheit und Verwaltung in den Zentren des Bundes betreffen speziell die Seelsorge. Sie werden von den erwähnten religiösen Instanzen kritisiert.

Die Schweizer Bischofskonferenz, die Evangelisch-reformierte Kirche der Schweiz, die Christkatholische Kirche der Schweiz, die Römisch-katholische Zentralkonferenz der Schweiz und der Verband Schweizerischer Jüdischer Fürsorgen schlagen vor, die Bestimmungen durch einen neuen Artikel zur Seelsorge zu ersetzen.

Antwort auf die Vernehmlassung