Bischof Felix Gmür ist der offizielle bischöfliche Vertreter der Schweiz.
In welchem Geist, welcher Ambiance wird diese Synode fortgesetzt?
Felix Gmür: Die Ambiance ist von einer sehr grossen Offenheit und einem Wohlwollen geprägt, um von den Erfahrungen von anderen zu lernen.
Was sind Ihre täglichen Freuden und Ängste bei der Arbeit mit anderen Synodenteilnehmenden?
Die Freude ist, dass man immer wieder neu überrascht wird, die Angst, dass sich die Kirche zu sehr um sich selbst dreht.
Welche Botschaften möchten Sie an die Menschen ausserhalb der Synode weitergeben?
Wir erfahren und leben hier tatsächlich Weltkirche, wo Menschen aus verschiedenen Ländern und Kontinenten und Kulturen einander bereichern. Das hilft, sich nicht in das eigene Schneckenhaus zu verkriechen.
Foto: Schwester Simona Brambilla; Bischof Felix Gmür © Claire Jonard
