Tod von Kardinal Karl-Josef Rauber

Kardinal Karl-Josef Rauber wurde im April 1934 in Nürnberg geboren. Er wurde 1959 zum Priester für die Diözese Mainz geweiht. Während des Zweiten Vatikanischen Konzils promovierte er in Rom in Kirchenrecht. Im Jahr 1983 wurde er von Papst Johannes Paul II. zum Bischof geweiht. Papst Franziskus ernannte ihn 2015 zum Kardinaldiakon. In der Schweiz stand er im Zentrum der Untersuchungen rund um die Schwierigkeiten des Churer Bischofs Wolfgang Haas. Anschließend wurde er nach Ungarn, Moldawien, Belgien und Luxemburg entsandt.

Kardinal Raubers Gesundheit verschlechterte sich zunehmend, nachdem er sich mit Covid-19 angesteckt hatte. Er beendete sein irdisches Leben in Rottenburg am 26. März 2023.

Die Mitglieder der SBK und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Generalsekretariats beten für seine Seele und sprechen seiner Familie und allen von seinem Tod Betroffenen ihr tiefstes Mitgefühl aus.