Angesichts des Krieges in der Ukraine schlägt die Schweizer Bischofskonferenz für die Feier des Leidens und Sterbens Christi am Karfreitag eine zusätzliche Fürbitte vor.
Im Spannungsbogen der Österlichen Dreitagesfeier zwischen dem Abendmahlsgottesdienst vom Gründonnerstagabend und der Auferstehungsfeier in der Osternacht gedenken die Gläubigen zur Sterbestunde Jesu dessen Leidens und Sterbens. In dieser Feier schliessen sich die Grossen Fürbitten an den Vortrag der Passionsgeschichte an. Da der sterbende Christus nach dem Zeugnis des Evangeliums alle an sich zog und ihr Heil dem barmherzigen Vater empfahl, bittet die Kirche nach ältester Tradition in den zehn Grossen Fürbitten für das Heil der ganzen Welt.
In einer schweren öffentlichen Notlage kann der Ortsordinarius eine besondere Bitte gestatten oder anordnen.
Die vorgeschlagene zusätzliche Bitte (einzufügen nach der 9. Fürbitte am Karfreitag)
