Am 1. April wird in Zug ein doppeltes Jubiläum ökumenisch gefeiert

2017 ist ein Jubiläumsjahr in doppelter Hinsicht: National wird an “600 Jahre Niklaus von Flüe und 500 Jahre Reformation“ erinnert. Grund genug für die katholische und die reformierten Kirchen darüber nachzudenken, was damals zur Trennung führte und zu feiern, was sie heute jenseits aller Unterschiede verbindet. Der nationale Gedenk- und Feiertag vom 1. April in Zug folgt dem Motto „Gemeinsam zur Mitte“. Der Anlass ist öffentlich.

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Zur Veröffentlichung des Buches „Mon Père, je vous pardonne“ von Daniel Pittet

Am 16. Februar 2017 erscheint das Buch „Mon Père, je vous pardonne“ von Daniel Pittet. Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und die Schweizer Provinz der Kapuziner – wie schon Papst Franziskus, welcher das Vorwort verfasst hat – erachten das Buch als „ein notwendiges, kostbares und mutiges Zeugnis“ eines Opfers, das als Kind während vier Jahren (1968-1972) seitens eines Kapuziner Priesters sexuell missbraucht worden ist.

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Ein Jahr nach der Begegnung von Papst Franziskus und Patriarch Kyrill in Havanna

Die Schweizer Bischofskonferenz lädt am Sonntag, 12. Februar ein zu einem besonderen ökumenischen Anlass von internationaler Reichweite. Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rats für die Förderung der Einheit der Christen, und Metropolit Hilarion, Präsident des Departements für kirchliche Aussenbeziehungen des Moskauer Patriarchats, sprechen an einer öffentlichen Veranstaltung in der Aula Magna der Universität Freiburg über die fortgesetzte Annäherung der beiden Kirchen in Dialog und Zusammenarbeit.

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Expertengruppe der Schweizer Bischofskonferenz für den interreligiösen Dialog zu Besuch in Benin

Eine Expertengruppe der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) begibt sich unter der Leitung von Bischof Alain de Raemy vom 3. bis 11.Februar in das westafrikanische Land Benin. Es handelt sich um eine Reise im Zusammenhang mit dem interreligiösen Dialog in dem westafrikanischen Land. Benin zeichnet sich aus durch ein friedliches Zusammenleben der Religionsgemeinschaften der Christen, Muslime und endogenen Religionen. Die siebenköpfige Delegation folgt einer Einladung der Genfer Stiftung „Espace Afrique“, die der Beniner Unternehmer Samuel Dossou-Aworet zur Förderung der Entwicklung Afrikas und seiner Werte gründete.

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Wertschätzung und Anerkennung – Justitia et Pax plädiert für ein Ja zur erleichterten Einbürgerung von jungen Ausländerinnen und Ausländern der dritten Generation

Diese jungen Mitbürgerinnen und Mitbürger sind heute mit der Schweiz enger und mehr verbunden als mit dem Herkunftsland ihrer Grosseltern. Die Schweiz ist ihre Heimat, nur haben sie keinen roten Pass. Aus sozialethischer Perspektive muss es darum gehen, diesen jungen Menschen gleiche Perspektiven zu bieten wie ihren Kolleginnen und Kollegen mit dem Schweizer Pass. Wir brauchen die Fähigkeiten, Talente und das Engagement dieser Menschen. Auch in den Kirchen sind viele Ausländerinnen und Ausländer integriert und engagiert. Das kirchliche Leben wäre ohne sie nicht denkbar.

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Schweizer Bischöfe schaffen Fachstelle für Palliative Care

Die palliative Behandlung „Palliative Care“, nimmt in der Schweiz eine dynamische Entwicklung und ist mittlerweile aus dem Schweizer Gesundheitswesen nicht mehr wegzudenken. Deshalb haben die Schweizer Bischöfe beschlossen, die Einrichtungen der Schweizer Bischofskonferenz mit einer Fachstelle für Palliative Care mit Schwerpunkt Spiritual Care zu verstärken. Erste Inhaberin der Fachstelle ist die Theologin Jeanine Kosch-Vernier. Sie hat die Arbeit mit dem Beginn des Jahres 2017 bereits aufgenommen.

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Kardinal Gilberto Agustoni gestorben

Der emeritierte Präfekt der Apostolischen Signatur, Kardinal Gilberto Agustoni, ist am 13. Januar 2017 im Alter von 94 Jahren in Rom verstorben. Der Bestattungsgottesdienst wird am Dienstag, 17. Januar um 10.00 Uhr in der Sankt-Peters-Basilika zelebriert.

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Menschenrechtstag: Die Schweizer Kirchen erinnern an die Unverfügbarkeit der Menschenwürde

Achtung und Schutz der Menschenwürde sind in vielen Bereichen eine bleibende Aufgabe: in Migration, Globalisierung und Welthandel, Klimawandel und Umweltschutz oder in schwierigen Situationen am Beginn und Ende des Lebens. Die Würde jedes Menschen ist dabei keine Frage von Selbstbestimmung, sondern geht dieser stets voraus. Weil kein Mensch seine Würde selbst garantieren kann, gilt Würdeschutz immer der und dem Anderen. Würdeschutz betrifft alle, überall auf der Welt. Diese Überzeugung betonen die römisch-katholische, die christkatholische und die reformierten Kirchen der Schweiz zum internationalen Menschenrechtstag am 10. Dezember.

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Gebets- und Bussfeier für die Opfer sexueller Übergriffe im kirchlichen Umfeld

Auf Einladung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat am Montag in der Basilika von Valeria in Sitten eine Gebets- und Bussfeier für die Opfer sexueller Übergriffe im kirchlichen Umfeld stattgefunden. Die Bischöfe, Vertreterinnen und Vertreter der Höheren Ordensoberen und der staatskirchenrechtlichen Körperschaften sowie eine Delegation der Opfer beteten gemeinsam an dem Wallfahrtsort, zu dem seit Jahrhunderten die Menschen hinaufsteigen, um dem Herrn vorzubringen, was sie auf dem Herzen haben.

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Der Tod ist nicht das Ende

Die Veröffentlichung des neuen Dokuments der Glaubenskongregation über die Bestattung der Verstorbenen, „Ad Resurgendum cum Christo“, gibt Bischof Charles Morerod, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Anlass, über den Sinn der christlichen Bestattung Auskunft zu geben.

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„Migration und die kulturellen Identitäten in Europa“

Zum zweiten Mal haben die Präsidenten der Schweizer, Französischen und Deutschen Bischofskonferenz ein Symposium zu einer aktuellen kirchlichen und gesellschaftlichen Debatte durchgeführt. In Berlin kamen dazu heute auf Einladung von Kardinal Reinhard Marx (Deutschland), Erzbischof Georges Pontier (Frankreich) und Bischof Charles Morerod OP (Schweiz) rund 50 Vertreter aus Kirche und Wissenschaft zusammen, darunter elf Bischöfe, um sich dem Thema „Migration und die kulturellen und religiösen Identitäten in Europa. Herausforderungen für die Kirche“ zu widmen. Im vergangenen Jahr fand das Symposium zur Vorbereitung der Weltbischofssynode über Ehe und Familie in Rom statt.

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Justitia et Pax und oeku sagen Ja zur Initiative Grüne Wirtschaft

Die Nationalkommission Justitia et Pax der Schweizer Bischofskonferenz und der ökumenische Verein oeku Kirche und Umwelt unterstützen die Initiative Grüne Wirtschaft. Aus ihrer Sicht ist die Zielsetzung einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Wirtschaft ethisch und ökologisch geboten. Die Initiative zeigt einen gangbaren Weg auf, wie wir einen notwendigen Schritt zur Senkung unserer Umweltbelastung gehen können. Die Bewahrung der Schöpfung ist eine Grundaufgabe aller Christinnen und Christen.

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Ökumenisches Gipfeltreffen – Unterwegs zu mehr Gemeinsamkeit

Am 6. und 7. September 2016 hat im Kloster Fischingen (TG) ein Treffen zwischen der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und dem Rat des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes (SEK) stattgefunden. Im Mittelpunkt stand die Frage, welche Bedeutung eine internationale Studie für die Ökumene in der Schweiz hat. Darüber hinaus wurden zwei für die Reformationsfeiern 2017 in Vorbereitung befindliche ökumenische Projekte besprochen.

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SBK-Generalsekretariat: Leiterin für den neuen Bereich "Marketing und Kommunikation"

Das Generalsekretariat der Schweizer Bischofskonferenz durchläuft derzeit einen Organisationsentwicklungsprozess. Um den sich wandelnden Herausforderungen gerecht zu werden, werden Zielsetzungen, Betriebsabläufe und Strukturen des Generalsekretariats und der angeschlossenen Gremien überprüft und neu festgelegt. Im Rahmen dieses Prozesses ist der Bereich „Marketing und Kommunikation“ neu eingerichtet worden. Erste Leiterin dieses anspruchsvollen Bereichs wird ab 1. August 2016 Frau Encarnación Berger-Lobato.

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Schweizer Jugendlich am Weltjugendtag in Krakau (24. Juli bis 1. August)

Zwischen 1’500 und 2’000 Schweizer Jugendliche reisen im Juli 2016 zum Weltjugendtag nach Krakau in Polen, in die Stadt Johannes Paul II. Die Delegationen aus der deutschen, französischen und italienischen Schweiz werden von den Jugendbeauftragten ihrer Regionen begleitet, nämlich vom Churer Weihbischof Marian Eleganti, vom Freiburger Weihbischof Alain de Raemy und vom Bischof von Lugano, Valerio Lazzeri.

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Studie Suizidhilfe im Alter

In der Schweiz sind inzwischen weit über 100‘000 Menschen Mitglied einer Sterbeorganisation. Die Forderung steht im Raum, dass auch alte, aber nicht sterbenskranke Menschen einfacher organisiert sterben können sollen. Bischof Felix Gmür äusserte sich an der heutigen Medienkonferenz in Bern mit deutlichen Worten gegen den organisierten Tod.

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Justitia et Pax begrüsst die Annahme der Änderungen im Asylgesetz

Referendum gegen die Änderungen im Asylgesetz
Die Kommission Justitia et Pax der Schweizer Bischofskonferenz hat sich für ein „Ja, aber“ bei den Änderungen des Asylrechts ausgesprochen. Aus Sicht der Kommission überwiegen bei den vorgeschlagenen Änderungen die Vorteile. Die angestrebten kürzeren Verfahren zur Behandlung der Asylgesuche müssen aus ethischer Sicht von einer garantierten unentgeltlichen Rechtsberatung begleitet sein. In diesem Sinn begrüsst Justitia et Pax die durch das Volk angenommen Änderungen im Asylgesetz.

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Referendum gegen die Änderungen im Asylgesetz, 5. Juni 2016

Die Notwendigkeit einer Neustrukturierung des Asylbereichs ist politisch unbestritten. Für die Schweizerische Nationalkommission Justitia et Pax überwiegen bei der vom Parlament verabschiedeten Änderung des Asylgesetzes die Vorteile. Die angestrebten kürzeren Verfahren zur Behandlung der Asylgesuche müssen aus ethischer Sicht von einer garantierten unentgeltlichen Rechtsberatung begleitet sein. Die kürzeren Beschwerdefristen sind für Asylsuchende, die mit unserem Rechtssystem nicht vertraut sind, eine zusätzliche Verschärfung in der Beurteilung ihres Asylanspruchs. Einen Asylantrag zu stellen, stellt ein Grundrecht dar und muss dementsprechend die Möglichkeit eines Widerspruchs auf ordentlichem rechtsstaatlichen Weg ermöglichen.

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Begegnung mit dem türkischen Religionsminister in Ankara

Die Arbeitsgruppe „Islam“ der Schweizer Bischofskonferenz ist am Samstag von einer Reise in die Türkei zurückgekehrt. Die siebenköpfige Delegation unter der Leitung von Bischof Alain de Raemy, Weihbischof von Lausanne, Genf und Freiburg, traf auf ihrer einwöchigen Reise mit Repräsentanten der Muslime, Christen und Juden in Ankara und Istanbul zusammen, um sich ein Bild von den laufenden Veränderungen in der türkischen Gesellschaft und den damit verbundenen Folgen für die Christen zu machen.

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Schweizer Delegation der katholischen Kirche reist in die Türkei

Die Arbeitsgruppe „Islam“ der Schweizer Bischofskonferenz macht vom 7. bis 14. Mai eine Reise in die Türkei. Zweck der Reise ist ein doppelter: Zum einen geht es darum, auf dem Hintergrund der aktuellen Geschehnisse im Nahen Osten und in der Türkei den Dialog zwischen Muslimen und Christen zu stärken und zum anderen, die Solidarität mit der christlichen Minderheit im Land deutlich zu machen. Die siebenköpfige Delegation der Arbeitsgruppe „Islam“ wird von Bischof Alain de Raemy, Weihbischof im Bistum Lausanne, Genf und Freiburg, geleitet.

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Negative Folgen für den Schutz des menschlichen Lebens

Bischof Charles Morerod, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, über das Ja zum neuen Fortpflanzungsmedizingesetz
Das Ja des Schweizer Stimmvolks zur Änderung des Fortpflanzungsmedizingesetzes hat negative Folgen, was wir bedauern. Das revidierte Gesetz bedeutet einen Rückschritt. Es gefährdet den vollständigen Schutz des menschlichen Lebens von seinem Anfang bis zu seinem Ende, von der Zeugung bis zum natürlichen Tod. Die Schweizer Bischöfe bedauern namentlich die weit gefasste Zulassung der Präimplantationsdiagnostik (PID).

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Kollekte zu Gunsten der Opfer der Kriegswirren in der Ukraine

Papst Franziskus hat beim Regina-Coeli-Gebet am Sonntag, 3. April 2015 eine europaweite Kollekte für die zahlreichen Opfer der Kriegswirren in der Ukraine angeordnet. Die Kollekte wird in den Gottesdiensten von Sonntag, 24. April 2016 oder an einem benachbarten Sonn- oder Feiertag eingezogen. Sie wird in der Schweiz von den einzelnen […]

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Der Weg des Unterscheidens und Begleitens

Man hat es erwartet und erhofft, jetzt ist es da: das postsynodale apostolische Schreiben. Papst Franziskus publiziert es kaum sechs Monate nach Abschluss der Arbeiten der Bischofssynode über die Familie. Sein Titel: Amoris Laetitia, Freude der Liebe. Er allein gibt schon einen interessanten Schlüssel, der die verschiedenen Zugänge öffnet. Der Papst, der an allen Plenarsitzungen der Synode teilnahm, hörte diese Versammlung sagen: „Mit innerer Freude und tiefem Trost blickt die Kirche auf die Familien, die den Lehren des Evangeliums treu sind. Sie dankt ihnen für ihr Zeugnis und ermutigt sie darin. Dank Ihnen werden die Schönheit der unauflöslichen Ehe und ihre immerwährende Treue glaubwürdig.“ (Relatio Synodi, Nr. 51)

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Kardinal Georges Marie-Martin Cottier gestorben

Der emeritierte  Theologe des  Päpstlichen Hauses, Kardinal Georges Marie-Martin  Cottier,  ist in der  Nacht des 31. März 2016 im Alter von 94 Jahren in Rom verstorben. Der Bestattungsgottesdienst  wird  am Samstag, 2. April um 8.30 Uhr in der Sankt-Peters-Basilika zelebriert.

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Schweizer Bischofskonferenz bedauert die Ablehnung der Initiative

Die Schweizer Bischofskonferenz bedauert die Ablehnung der Initiative „Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe“ in der Volksabstimmung von Sonntag. Die Initiative hat jedoch ein Ziel erreicht, nämlich den grossen Wert, den die Menschen in der Schweiz der Familie zuerkennen, deutlich zu machen. Auch viele Gegner der Initiative unterstreichen die zentrale Bedeutung der Familie für Gegenwart  und Zukunft unserer Gesellschaft.

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Justitia et Pax und migratio begrüssen die Ablehnung der Durchsetzungsinitiative!

Die Kommissionen Justitia et Pax und migratio der Schweizer Bischofskonferenz begrüssen den Ausgang der Abstimmung über die Initiative „Zur Durchsetzung der Ausschaffung krimineller Ausländer“. Denn die Initiative war unnötig, respektlos gegenüber unseren ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern und ungerecht. Zu einer gerechten Strafe gehört, dass sie immer auch verhältnismässig ist.

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Durchsetzungsinitiative – unnötig, respektlos und ungerecht !

Die am 28. Februar 2016 zur Abstimmung kommende Initiative „Zur Durchsetzung der Ausschaffung krimineller Ausländer“ nimmt in Kauf, menschenrechtliche Prinzipien und rechtsstaatliche Verfahren zu verletzen. Sie schürt Misstrauen gegen unsere Gerichte, gegen die Politik und gegen Fremde. Die Menschenwürde gehört wesentlich zum christlichen Menschenbild. Zum Kern des christlichen Menschenbildes gehört auch, dass die Tat, nicht aber der Mensch als Person zu verurteilen ist. Die Menschenrechte gelten auch für straffällig gewordene Ausländerinnen und Ausländer. Die Kommissionen Justitia et Pax und migratio der Schweizer Bischofskonferenz lehnen die Durchsetzungsinitiative als unnötig, respektlos und ungerecht ab.

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Ihr seid nicht vergessen

„Wir müssen wieder spüren, dass wir einander brauchen, dass wir eine Verantwortung für die anderen und für die Welt haben und dass es sich lohnt, gut und ehrlich zu sein.“ (Laudato si’ 229). Als Bischöfe der „Holy Land Coordination“ wiederholen wir den Appell von Papst Franziskus in seiner jüngsten Enzyklika, der an unsere gegenseitige Abhängigkeit in einer integrierten Welt erinnert. Während unseres Besuchs in diesem Land, das Juden, Christen und Moslems heilig ist, wurde uns die beständige Präsenz der Kirche unter den Schwachen und Verletzlichen sowie den allzu oft Vergessenen erneut deutlich. Wir nehmen die Erzählungen mit, die wir gehört haben. Wir müssen denen, die nicht gehört werden, eine Stimme geben.

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Abschluss einer Zusammenarbeitsvereinbarung zwischen SBK und RKZ

Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) sind übereingekommen, ihre Zusammenarbeit neu und verbindlicher zu regeln. Konkret handelt es sich um den Abschluss von zwei Vereinbarungen: Die eine befasst sich mit den Grundsätzen dieser Zusammenarbeit (Zusammenarbeitsvereinbarung), die andere mit der Koordination der pastoralen und der finanziellen […]

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Ja zu PID hat negative Folgen

Stellungnahme zum Resultat der Volksabstimmung über die Verfassungsänderung zur Fortpflanzungsmedizin Die Schweizer Bischofskonferenz macht auf die negativen Folgen aufmerksam, welche das Ja des Schweizer Stimmvolks für die Verfassungsänderung zur Fortpflanzungsmedizin mit sich bringt. Die  Bischöfe sind der Überzeugung, dass die neue Verfassungsbestimmung einen Rückschritt bedeutet für die Wahrung des vollständigen […]

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Für ein Ende von Vertreibung, Folter und Mord

Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Givisiez FR Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich vom 1. bis 3. September 2014 im Haus der Seminare in Givisiez FR zur 305. Ordentlichen Versammlung getroffen. Die gegenwärtigen traurigen Ereignisse in Irak und Syrien überschatteten die Versammlung der Bischöfe. Angesichts von Tod, Angst und […]

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Freude über die Wahl von Papst Franziskus

Erklärung der Schweizer Bischofskonferenz Die Schweizer Bischöfe freuen sich über die Wahl von Papst Franziskus In den vergangenen Wochen war nach dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI. spürbar, dass die katholische Kirche eine bewegte Zeit durchlebt. Mit offenem Herzen nehmen die Bischöfe nun die Mitteilung der Wahl entgegen. Wir vertrauen […]

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Ansprache der letzten Generalaudienz

Liebe Brüder und Schwestern! In diesen Tagen danke ich Gott aus tiefstem Herzen, der die Kirche immer, in allen Zeiten führt und gedeihen läßt. Ihm vertraue ich die Kirche in aller Welt an. Wir wissen, das Wort der Wahrheit des Evangeliums ist die Kraft und das Leben der Kirche. In […]

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Die Kirche ist politisch!

Die Kirche betreibt keine Parteipolitik, aber sie ergreift Partei. Sie bringt den Menschen ins Spiel. Dabei ist sie nur dem Evangelium verpflichtet, keiner Partei.
In der Botschaft zum 1. August erklärt Abt Martin Werlen im Namen der Schweizer Bischöfe, wieso Kirche immer auch politisch ist.

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